Testbad im Thermalheilwasser aus der 2. Thermalbohrung
Es ist eine kleine Sensation, das Thermalwasser aus der 2. Thermalbohrung der Stadt Bad Wörishofen. Die einzigartig hohe Mineralisierung und seine Temperatur von fast 100 °C machen es besonders wertvoll.
Die Ehre des ersten Bades im neuen Thermalwasser genossen Thermen-Geschäftsführer Jörg Wund, Bürgermeister Klaus Holetschek, Stadtwerkechef Helmut Vater und Thermen-Geschäftsleiter Roland Vogtmann. Seit dieser Woche steht das Wasser der neuen Quelle allen Gästen der SaunaOase in exklusiven Badewannen auf dem Sonnendeck zur Verfügung.
Das Thermalwasser der 2. Bohrung wird aus einer Tiefe von 2.602 Metern gefördert, ist ca. 10.000 Jahre alt und mit einer Temperatur von 99 °C ein echter „hot Spot“. Es erfüllt die Voraussetzungen für das Prädikat „natürliches Heilwasser“ und ist als iodid- und fluoridhaltige Natrium-Chlorid-Sulfat-Hydrogencarbonat-Therme zu bezeichnen. Die Gesamtmineralisierung mit über 5.000 mg/l liegt noch höher als bei der Venusquelle. Die staatliche Anerkennung ist beantragt.
„Diese Quelle ist ein Schatz“, so Bürgermeister Klaus Holetschek, „zum einen für die Aufwertung als Heilbad, zum anderen aber auch durch das Potenzial an Wärme – sprich Energiegewinnung. Die Investitionen werden sich mittelfristig rechnen und wir erschließen damit eine ausgesprochen umweltfreundliche Energiequelle, von der auch die nächsten Generationen noch profitieren!“